Startseite d.vinci Blog d.vinci stellt vor: Unser Partner HR24.expert
  • alt=""

    d.vinci stellt vor: Unser Partner HR24.expert

  • Topic: Recruitingspot

    d.vinci stellt vor: Unser Partner HR24.expert

    “Partnerschaftlich zusammenarbeiten” – ein zentraler Gedanke, der uns bei d.vinci sehr wichtig ist. Doch was bedeutet das? Wer sind überhaupt unsere Kunden und Geschäftspartner und was machen diese eigentlich? Und wie arbeiten wir mit Ihnen zusammen?

Diese und mehr Fragen möchten wir gerne in unserer neuen Rubrik „d.vinci stellt vor“ klären.

Wir treffen die Ansprechpartner unserer Kunden und Geschäftspartner zum Interview und schnacken einfach mal ein bisschen. Heute ist Horst Veitl von unserem lieben Partner HR24.expert dabei.  

Hallo Horst, schön, dass du da bist. Erzähl uns doch ein bisschen von dir.

Hallo Lara, ja sehr schön, dass wir uns heute unterhalten – freut mich! Als Gründer und Inhaber von HR24.expert bin ich von Anfang an dabei. Meine aktuelle Aufgabe spannt sich über alle Tätigkeiten im Unternehmen, wobei ich mich hier ebenso als Enabler für die Kollegen wie als Umsetzer in meinen Kernaufgaben verstehe. An die heutige Position haben mich fordernde wie fördernde Stellen der letzten Jahrzehnte geführt. Dazu gehörten Rollen wie Vertriebsaufbau und -leitung, Geschäftsführer, Interimsmanagement, Sanierer, Personalberater und natürlich immer Unternehmer anstelle Unterlasser. Diesen erfolgreichen Weg bin ich zusammen und dank meiner Frau und Geschäftspartnerin Karin gegangen. Wir brennen für unsere Themen und freuen uns jedes Mal, wenn der Funke auf andere überspringt und auch die Feuer fangen.

Was macht denn HR24.expert genau?

Wir unterstützen Firmen über den gesamten HR-Lifecycle bei überfachlichen Themen rund um den Faktor Mensch im Unternehmen durch unsere Online-Assessment-Suite ValueProfilePlus. Der Schwerpunkt liegt im Bestfit-Management, also der überfachlichen Eignungsdiagnostik basierend auf der Passung von ‘Mensch und Rolle‘ sowie ‘Mensch und Mensch‘. Das ist die Essenz unsers Lebenswerkes und der Erfahrungen.

Ich denke, unser Spirit macht uns besonders. Wir leben Agile und New Work seit Jahren und haben zum Beispiel kein festes Büro mehr. Alle arbeiten mobil und flexibel, Vertrauen und Wertschätzung sind keine leeren Worthülsen. Dabei achten wir parallel und gleichberechtigt auf Zuverlässigkeit und Sicherheit, was wir mit unseren Zertifizierungen für Qualitäts- und IT-Sicherheitsmanagement belegen. Der Kunde und dessen Nutzen in der täglichen Praxis sind die Maximen, an denen sich alle orientieren.

Du hast gerade ‘Bestfit-Management‘ gesagt. Was kann ich mir darunter vorstellen?

Unter Bestfit verstehen wir die optimale Passung zwischen ‘Mensch und Rolle‘ sowie ‘Mensch und Mensch‘. Dabei fokussieren wir auf die überfachlichen Faktoren, also die Soft-Skills. Im Unterschied zu den fachlichen, technologischen und kaufmännischen Kriterien, welche man bei einer Besetzung zu berücksichtigen hat, sichert dies eine erfolgreiche Probezeiten ab. Danach werden mehr Produktivität, Gesundheit und Zufriedenheit sowie Loyalität erreicht. Das Employer-Branding gesundet von Innen und wird nachhaltiger. Es geht also um die Kernaufgabe jedes guten Bewerbermanagements, den passenden Menschen für die Besetzung zu finden und zu binden.

Mit welchen konkreten Problemstellungen wenden sich Unternehmen an euch? Wie helft ihr dabei weiter?

Als wir vor über zehn Jahren mit der Entwicklung von ValueProfilePlus begonnen haben, stellten wir uns die Frage, auf was es bei einer web-basierenden Eignungsdiagnostik am meisten ankommt. Gütekriterien wie Validität, Objektivität und Reliabilität sind ja selbstverständlich, aber was muss gegeben sein, damit man endlich brauchbare Entscheidungsempfehlungen erhält?

Durch unsere frühere Tätigkeit als Personalberater im Executive-Level kannten wir natürlich die einschlägigen Personaldiagnostiken und wussten, dass klassische Persönlichkeitsprofile keinen besonderen Mehrwert im Recruiting liefern. Deshalb definierten wir als Hauptkriterien, dass eine Manipulationssicherheit gegeben sein muss, denn man kennt den Bewerber ja noch nicht und weiß nicht, wie weit er beim ‘Aufhübschen‘ geht. Außerdem muss ein wirtschaftlicher Einsatz gegeben sein, damit man sich nicht ewig mit Profilen beschäftigen muss. Daraus resultiert ein objektives und abgestuftes Matching basierend auf einer methodenkonformen Anforderungsdefinition.

Unsere Kunden erhalten also ein wirklich hilfreiches Tool zur Hand, welches Freiraum für die wichtigen Aufgaben schafft.

Seit längerem wird ja viel über den Einsatz von KI im Bewerbermanagement diskutiert und einige versuchen sie ja auch schlecht zu machen. Wie steht ihr dazu?

Ein ganz spannendes Thema, bei dem leider viel zu wenig professionelles Wissen vorhanden ist. Deshalb haben wir auch eine kleine Beitragsserie in unserem ValueBlog dazu veröffentlicht. Kurz gesagt muss man genau darauf achten, um welche KI es in welchem Kontext geht. Oftmals werden ungeeignete Ansätze digitalisiert und allzu gern als ‘die Lösung‘ angepriesen. Für uns alle in der professionellen Personalarbeit muss es dabei wichtig sein, zwischen Spreu und Weizen zu unterscheiden – was für viele, die sich nicht täglich darum kümmern, nicht immer einfach ist. Ob etwas als KI bezeichnet wird oder nicht ist für mich eher sekundär. Es geht primär darum, ob es in der Praxis wirklich hilft, einen Nutzen entfaltet und im Kontext des Bewerbermanagements zu besseren Entscheidungen und mehr Freiraum beiträgt. Für den Recruiting-Prozess sollte es eine KI des Level 3 und nicht 4 sein. Das bedeutet, dass im Anforderungsbereich kein selbstlernendes Verfahren wie beim berühmt berüchtigten Amazon-Flopp zum Einsatz kommt, sondern Führungskräfte mit den Recruitern zusammen mit denken und ihre Erwartungshaltungen methodenkonform abbilden können.

Nutzen die meisten eurer Kunden alle eure Produkte oder gibt es auch welche, die nur ein, zwei ausgewählte Produkte eingeführt haben?

Der klassische Einstieg findet mit den Modulen statt, die bei der größten Herausforderung Nutzen bringen. Im Bewerbermanagement sind das die Anforderungsdefinition, das Bewerberprofil und das dreistufige Matching. Beim Onboarding kommt dann meist das Teamprofil zum Einsatz, um die Storming-Phase zu verkürzen und die Probezeit schneller erfolgreich zu gestalten.

Spannend ist der Einsatz zur schnelleren Gewinnung von mehr guten Kandidaten schon zu Beginn des Prozesses. Wir versetzen unsere Kunden in die Lage, jedem fachlich positiv vorqualifizierten Kandidaten ein persönliches ValueProfilePlus-Profil zu schenken. Das motiviert geeignete Kandidaten sich aussagekräftig zu bewerben. So wird Eignungsdiagnostik zum Anreizsystem, das unsere Kunden von anderen Stellenanbietern abhebt.

Ab welcher Unternehmensgröße macht es Sinn eure Produkte zu nutzen? Gibt es dabei Unterschiede zwischen den Produkten?

Der Einsatz macht bereits bei einer Besetzung Sinn. Dann natürlich bei den erfolgskritischen Positionen. Den größten Effekt erzielt man, wenn man ValueProfilePlus fest in den Prozess integriert und durchgängig einsetzt. Das hält nicht nur das erlernte Wissen fit, sondern bringt den größten Return on Invest. Damit dabei die Kosten nicht aus dem Ruder laufen und man nicht immer klein-klein Einzelentscheidungen fällen muss, ist die preiswerte ValueFlat die Lösung. So können sich unsere Anwender auf ihre Kernaufgaben fokussieren, anstelle die nächste Verwaltungsaufgabe meistern zu müssen. Genau hier entfaltet auch die Integration zwischen d.vinci und ValueProfilePlus ihre entlastende Wirkung.

Wenn euch ein Interessent kontaktiert, wie läuft dann so ein ganz klassischer Vertriebs- & Projektprozess ab?

Meist werden ein paar übliche Fragen gestellt, wie die zuvor schon angesprochenen Gütekriterien, die wir schnell mit Bestnoten beantworten können. Für uns stehen die Ziele unserer Interessenten im Fordergrund. Deshalb sprechen wir gerne möglichst schnell klar über die Herausforderungen und dazu passende Lösungen. Darauf aufbauend können wir dann eine Empfehlung, oftmals über ValueProfilePlus hinaus, abgeben. Sobald klar ist, wie der Nutzen generiert werden kann, geht es in den Endspurt des Vertragsabschlusses.

Bei Projektstart richten wir den Zugang für die Mitarbeitenden des Kunden in unserem Backoffice ein, konfigurieren die Schnittstelle zu d.vinci und vermitteln das benötigte Wissen. Da es im Laufe des Einsatzes, speziell zu Beginn, immer wieder Fragen gibt, supporten wir unsere geschulten Anwender selbstverständlich um das Maximum für sie herauszuholen. Sollte es Bereiche geben, die unsere Kunden nicht selbst stemmen wollen, beispielsweise Team-Workshops, übernehmen wir diese gerne. Dabei setzen wir dann auch unser ValueGame ein. Ein Brettspiel basierend auf dem Wertemodell von ValueProfilePlus, das in den Workshops immer viel Spaß und Effekt bringt.

Warum arbeitest du gerne bei HR24.expert?

Ich arbeite gerne in unserem Team, weil es Tag für Tag unser Lebenswerk mit unseren Kunden ein Stückchen mehr verwirklicht. Wir haben sowohl die fachliche, technologische wie unternehmerische Essenz aus vielen Jahren praktischer Erfahrung in der Arbeit mit und für Menschen umgesetzt. Positives Feedback, aus dem Team und von Kunden wie Partnern, motiviert und freut mich meine Arbeit gerne zu machen. Für mich kommen Beruf und Berufung zusammen, wobei ich mir bewusst bin, wie besonders das ist. Ich arbeite gerne bei HR24.expert, weil wir täglich unser Bestes geben, dass auch andere diese Kombination aus Mensch und Rolle mit Hilfe von ValueProfilePlus finden.

d.vinci ist ja Teil eurer Softwarelösung. Was bedeutet das genau und wie kam die Zusammenarbeit zustande?

Die Zusammenarbeit mit d.vinci kam durch die Initiative eines gemeinsamen Kunden zustande. Er setzte ValueProfilePlus schon länger für die Bewerberauswahl sowie in Teamworkshops ein und entschied sich für d.vinci als Bewerbermanagement-System. Da lag es nahe, dass alle zusammen, der gemeinsame Kunde, d.vinci und wir, uns Gedanken machen, wie der Aufwand auf Kundenseite bestmöglich und sicher minimiert werden kann. Dabei haben wir basierend auf der d.vinci-API ein Konzept entwickelt und mit dem Kunden praxisgerecht abgestimmt. Dieses ging dann in enger Zusammenarbeit zwischen d.vinci und HR24.expert in die Umsetzung und wurde kurz darauf erfolgreich implementiert. Somit verbindet uns sowohl eine technische Schnittstelle (API auf beiden Seiten) wie die gute Zusammenarbeit für unsere gemeinsamen Kunden.

Vielen Dank! Schön, dass du dir die Zeit genommen hast!

Auch dir vielen Dank für das nette Gespräch!

Wie Sie die kostenlose Schnittstelle zwischen d.vinci und ValueProfilePlus nutzen können

Im Rahmen der Zusammenarbeit von d.vinci mit HR24.expert steht unseren Kunden die Schnittstelle zwischen den beiden Systemen kostenlos zur Verfügung. Gerne können Sie sich diesbezüglich direkt an HR24.expert unter fragen-kostet-nix@hr24.expert wenden. Weitere Informationen finden Sie auch unter https://hr24.expert/lp/dvinci/

Wir von d.vinci freuen uns über die Zusammenarbeit und hoffen, vielen unserer Kunden damit die tägliche Arbeit in der Software zu erleichtern. 

Mehr Artikel aus unserem HR-Blog