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    Was macht eigentlich das strategische Marketing bei d.vinci?

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    Was macht eigentlich das strategische Marketing bei d.vinci?

    Wir bei d.vinci sind eine bunte Mischung aus verschiedenen Teams und Aufgaben.

Warum uns jede einzelne Position so wichtig ist und warum jeder zum Gesamterfolg der Firma beiträgt, klären wir in diesen Interviews.

Heute stellen wir unsere Marketing-Mitarbeiterin Franzi vor. Ihr Schwerpunkt ist strategisches Marketing.

Hallo Franzi! Schön, dass du dir die Zeit nimmst. Stell dich doch mal kurz vor.

Hallo! Ich bin Franzi, bin in Hamburg geboren und aufgewachsen und arbeite schon seit 2016 bei d.vinci im Marketing. Das ich im B2B-Marketing gelandet bin, hat sich nach meinem Studium irgendwie so ergeben – eigentlich war mein Wunsch Eventmanagerin zu werden bzw. nach dem Abi wollte ich sogar Kinderkrankenschwester werden und dann Medizin studieren. Rückblickend kann ich sagen: ich bin sehr happy mit meiner Berufswahl! ???? Privat gibt es gar nicht so viel zu erzählen; ich bin verheiratet, koche und schwimme gerne und hoffe, dass ich mir in naher Zukunft den Wunsch nach einem Hund erfüllen kann.

Was machst du in deiner Position im strategischen Marketing? Worum kümmerst du dich hauptsächlich?

Als ich 2016 bei d.vinci gestartet bin, bestand die Marketingabteilung tatsächlich einfach nur aus mir alleine. Ich habe damals angefangen die Marketingmaßnahmen (Events, Adwords, Blog usw.) erstmal zu sortieren und dann nach und nach auszubauen. Wenn man erstmal anfängt, gibt es natürlich auch stetig immer mehr zu tun und so kam 2018 meine Kollegin Lara dazu (und 2020 auch noch unser Video-Kollege Willi. Schnell war klar, dass es nicht so richtig effizient ist, wenn wir beide immer alles zusammen machen und so haben wir verschiedene Schwerpunkte gefunden. Seitdem habe ich eher den Hut für den etwas strategischeren Bereich des Marketings auf. Ich habe die letzten Jahre also viel daran gearbeitet unsere Marke weiterzuentwickeln, den dazugehörigen Design-Relaunch voranzutreiben, aber mich auch um langfristige Projekte wie die Einführung des Marketing-Automatisation-Tools gekümmert. Außerdem bin ich auch diejenige aus dem Marketing-Team, die in vielen übergreifenden Meetings, wie dem Strategie-Meeting, dem Cross-Produkt-Meeting oder unserem monatlichen Zahlen-Meeting, sitzt. Da wir ja aber nur ein kleines Team sind, kümmere ich mich natürlich auch noch um viele operative Aufgaben, wie z. B. die Betreuung von Google Ads zusammen mit unserer Agentur, den Ausbau unserer Website oder die Konzeption und Organisation von Messen und Events.

Du bist ja schon einige Zeit bei d.vinci. Warum wolltest du diese Rolle gerne einnehmen? Was schätzt du besonders?

Ich mag es vorauszuplanen, langfristig Verantwortung zu übernehmen, mir auch mal länger Gedanken zu machen und auch die eine oder andere knifflige Aufgabe zu lösen. Trotzdem schätze ich es auch, einfach mal schnell Ergebnisse zu sehen oder mit Kunden und Interessenten in Kontakt zu kommen. Da habe ich bei uns im Marketing so die perfekte Mischung gefunden. Mir macht einfach die Vielfältigkeit der Aufgaben Spaß die wir in unserem kleinen Team übernehmen und gemeinsam bearbeiten können. 

Gibt es auch mal Herausforderungen oder Situationen, die dich länger beschäftigen?

Ja auf jeden Fall. Im Marketing hat man irgendwie immer eine Schnittstellenfunktion in ganz viele Abteilungen – man ist nun mal das Sprachrohr des Unternehmens, egal ob Interessent:in, Kunde oder auch intern. Ich freue mich, wenn Kolleg:innen zu mir kommen, nachfragen, Hilfe brauchen. Dann diskutiere ich gerne Fragen oder wir finden gemeinsam Ideen. Dabei merke aber auch manchmal, dass es schwierig wird, das in meinen Kapazitäten am Tag unterzubringen und jedem gerecht zu werden.

Warum ist strategisches Marketing eigentlich so wichtig?

Marketing hat ja oft einen schlechten Ruf, weil man „den ja Menschen Dinge verkauft, die sie gar nicht haben wollen“. Das trifft sicherlich für einen bestimmten Bereich auch zu – auch ich erwische mich dabei, wie gerne ich Produkte kaufe, die einfach nur ein hübsches Design haben und die ich, wenn ich ganz ehrlich bin, gar nicht brauche. Im Business-Kontext sehe ich das aber tatsächlich noch mit anderen Augen. Ich bin dafür zuständig Menschen – in unserem ganz speziellen Fall HRlern – Lösungen zu zeigen, wie man Prozesse besser abbilden kann, um im Alltag mehr Zeit zu haben für Mitarbeitende, um Bewerbende schneller zu finden oder um neue Mitarbeitende wertschätzend einzuarbeiten. Klar rette ich damit keine Leben; aber wir verbringen alle viel mehr Zeit auf der Arbeit als mit unseren Lieben zu Hause – da wäre es doch schön, wenn wenigstens dort Wertschätzung und Zeit für die Menschen herrscht und es ein tolles Miteinander gibt. Genau deswegen macht es mir Spaß durch Marketing sichtbar zu machen, wie man HR mit dem Einsatz von Software ein bisschen besser machen kann. Und genau das machen wir als Marketing-Team mit unserer Arbeit – wir erstellen hilfreichen Content und Videos, gehen auf Messen und organisieren Events für unsere Kunden, in denen sie sich über Trends und Entwicklungen im Bereich HR informieren können. Ja, und wenn am Ende noch jemand unsere Software oder Beratung dann kauft, weil wir ihn mit unserem stimmigen Gesamtauftritt überzeugt haben, dann freuen wir uns natürlich. ????

Was sind deine wichtigsten Arbeitsinstrumente im Marketing?

Ehrlich gesagt mein Telefon, Outlook, und mein Browser – und irgendwie auch meine eigene Stimme. Klar arbeiten wir mit super vielen anderen Tools, wie Google, Salesforce, Social Media Plattformen, Contentmanagement-Systemen, Word, Power Point, Adobe…ich könnte die Liste noch ewig weiterführen. Aber ohne meine Stimme und somit die Möglichkeit mich auszudrücken, würde es mir viel schwerer fallen mit anderen zu kommunizieren, Ideen auszutauschen und Lösungen zu finden.
Oh, und Trello natürlich. Das ist mein zweites Gehirn.

Was machst du, wenn du „Baustellen“ erkennst? Wie gehst du da heran?

Ich glaube, dass man viele „Baustellen“ nur gemeinsam und mit reden, verstehen und zuhören lösen kann. Die wenigsten Probleme gerade im beruflichen  Kontext betreffen ja nur mich oder nur einen Einzelnen. Meistens sind sie entstanden, weil es irgendwo im Zusammenspiel von verschiedenen Faktoren hakt. Also liegt für mich der Schlüssel, ein Problem zu lösen, darin, erstmal denjenigen die involviert sind zuzuhören, zu verstehen, was das Problem eigentlich ist und dann gemeinsam Lösungen zu finden oder zumindest einen Weg zu ebnen, um in kleinen Schritten die „Baustelle“ aufzulösen. Schon das fühlt sich oft befreiend an. Klar, braucht das oft Zeit und Energie, aber die ich nehme mir gerne und lasse im Zweifelsfall auch andere Sachen liegen, weil blöde „Baustellen“ einfach noch mehr Zeit und Energie rauben und einfach alle unglücklich machen.

Erzähl mal: Wie sieht ein klassischer Arbeitsalltag von dir aus? Gibt es Dinge, die sich wiederholen oder ist jeder Tag anders?

Ich starte meistens ganz klassisch um 9 Uhr in meinem Arbeitstag. Dann werden zuerst Outlook und MS Teams gecheckt und ggf. Nachrichten und Mails beantwortet. Meistens stehen dann zwischen 10-12 Uhr und am Nachmittag zwischen 14-17 Uhr noch diverse Termine an. Mittwochs ist seit Corona immer unser Team-Tag an dem wir uns alle im Büro treffen. Das genieße ich immer sehr, weil ich meine Kolleg:innen sehr gerne habe und ich den persönlichen Austausch im Büro sehr mag. Wenn ich konzentriert arbeiten muss und z. B. lange Texte wie dieses Interview schreibe, dann bleibe ich auch gerne im Home Office. Da ich das Glück habe und nur 10 Minuten vom Büro entfernt wohne, kann ich es sehr flexibel handhaben, wann ich wo arbeite. Grundsätzlich ist es bei uns im Team von September bis Mai immer recht turbulent, weil dann viele Events vorbereitet werden müssen und viel Zeit auch in die Beobachtung, Anpassung und Ausbau der Leadgenerierung fließt. Während der Sommerzeit ist es dafür dann immer etwas ruhiger, sodass wir dann Zeit haben für ein bisschen Weiterbildung in Form von Webinaren, Fachbüchern oder Artikeln oder wir nicht ganz so zeitkritische Dinge nacharbeiten können, die in den Monaten davor einfach liegen geblieben sind.

Wie sieht dein Arbeitsplatz aus? Gibt es typische Dinge, die deinen Schreibtisch ausmachen und zu deiner Arbeit gehören oder dich privat besonders gut beschreiben?

Franzis Schreibtisch im Homeoffice
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