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Was macht eigentlich die Mediaberatung bei d.vinci?
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Topic: Team
Was macht eigentlich die Mediaberatung bei d.vinci?
Wir bei d.vinci sind eine bunte Mischung aus verschiedenen Teams und Aufgaben.
Warum uns jede einzelne Position so wichtig ist und warum jeder zum Gesamterfolg der Firma beiträgt, klären wir in diesen Interviews.
Heute stellen wir unsere Mediaberaterin Levke vor.
Hallo Levke! Schön, dass du dir die Zeit nimmst. Stell dich doch mal kurz vor.
Hi! Ich bin gelernte Buchwissenschaftlerin und seit Juli 2021 bei d.vinci in der Mediaberatung für unsere Kunden da. Ich bringe aber schon fast drei Jahre Vorerfahrung aus einer ähnlichen Position bei meinem alten Arbeitgeber und davor aus der Buchherstellung und der Erstellung von (Werbe-)Texten mit.
Was machst du in deiner Position in der Mediaberatung? Worum kümmerst du dich hauptsächlich?
Ich kümmere mich um die externe Schaltung der Stellenanzeigen unserer Kunden und alles, was dazugehört: Ich und meine Kolleg:innen bereiten die Stellenanzeigen entsprechend auf, optimieren, lektorieren und korrigieren die Texte, prüfen deren AGG-Konformität und beraten dann dazu, auf welchen Online-Plattformen oder manchmal auch in welchen Print-Medien die jeweilige Anzeige am besten aufgehoben ist. Hierbei setzen wir auf die gezielte Beratung zur Stelle und punktuelle Schaltungen, anstatt teure Pakete mit Unmengen von Plattformen zu verkaufen.
Du bist ja schon einige Zeit bei d.vinci. Warum wolltest du diese Rolle gerne einnehmen? Was schätzt du besonders?
An der Rolle hat mich vor allem die Mischung aus Mediaberatung und Lektorat gereizt – ich liebe die Textarbeit und möchte unsere Kunden gern dabei unterstützen, passende Bewerbende zu finden. In meinem vorherigen Job habe ich ausschließlich die Mediaberatung übernommen – das ist zwar allein schon spannend, aber es hat immer etwas gefehlt.
Besonders spannend ist die Bandbreite an Kunden, die wir betreuen – von der Automobilindustrie über die Pflege bis hin zum Handel ist aus allen Richtungen etwas dabei; es wird also nie langweilig und man lernt immer etwas dazu.
Gibt es auch mal Herausforderungen oder Situationen, die dich länger beschäftigen?
Ja, insbesondere die ständige Recherche zu neuen Plattformen und Kampagnenmöglichkeiten, die alternativ zu den alten Bekannten StepStone, Yourfirm, XING und Konsorten funktionieren, beschäftigt mich dauerhaft. Es gibt so viele (Nischen-)Plattformen in Deutschland, die oft zwar spannend sind, aber leider nicht genügend Reichweite mitbringen und deshalb selten ernstzunehmende Konkurrenz zu StepStone etc. und nur als Ergänzung sinnvoll sind. Aber gerade auf dem aktuellen Markt, wo eine einzelne Schaltung auf StepStone kaum noch ausreicht, um (genug) passende Bewerbungen zu bekommen, wird es immer wichtiger, genau diese Nischenplattformen mitzunutzen – und vielleicht auch über die einzelne Stellenanzeige hinaus mehr in Richtung Employer Branding zu denken.
Wie profitieren unsere Kunden und Kolleg:innen von deiner Rolle in der Mediaberatung?
Unsere Kunden profitieren oft in Form von Zeitersparnis – wir übernehmen die Suche nach passenden Medien und prüfen die Texte auf Grammatik- und Rechtschreibfehler sowie AGG-Konformität, sodass die Anzeigen extern die bestmögliche Reichweite generieren, möglichst viele passende Bewerbungen eingehen und der Kunde nicht im Nachgang Probleme mit falschen Formulierungen bekommt. Außerdem übernehmen wir auch die gesamte Kommunikation mit den Medien, die dem Kunden somit erspart bleibt.
Intern arbeiten wir in der Mediaberatung am engsten mit den Kollegen aus dem Team Kreation & Projekt zusammen: Wir erkennen oft Potenzial bei unseren Kunden, was die Optimierung von Stellenanzeigenlayouts, Karriereseiten oder die Erstellung von Material für Employer-Branding-Kampagnen angeht, und spielen diese dann entsprechend rüber. Andersherum unterstützen wir bei der Texterstellung in solchen Projekten.
Zudem profitieren natürlich alle (zukünftigen) Kolleg:innen davon, dass wir auch unsere d.vinci-interne Mediaberatung sind und unser wunderbares People and Culture-Team bei der Formulierung und externen Schaltung unserer Anzeigen unterstützen.
Was sind deine wichtigsten Arbeitsinstrumente in der Mediaberatung?
Das allerwichtigste Tool ist definitiv unser BMS – wir haben es für unser Team etwas zweckentfremdet und nutzen es als Verwaltungssystem für alle Ausschreibungen unserer Kunden.
Daneben sind Trello zur digitalen Abbildung unseres Workflows im Team und duden.de meine meistgenutzten Tools – letzteres vor allem, um mich abzusichern, wenn ich meine Korrekturen gegenüber Kunden begründen muss.
Was machst du, wenn du „Baustellen“ erkennst? Wie gehst du da heran?
Bei internen Baustellen ist bei uns im Team die Devise: direkt offen ansprechen und zusammen lösen. Das funktioniert sehr gut, da wir untereinander eine sehr konstruktive Feedback- und Diskussionskultur pflegen.
Wenn uns Baustellen bei Kunden auffallen, die wir nicht selbst beheben können, wenden wir uns an die passenden Kolleg:innen – bei technischen Dingen oft an das Customer-Care-Team und bei Baustellen rund um Personalmarketingthemen, die nicht externe Schaltungen betreffen, an das Team Kreation & Projekt oder unsere Consultants.
Erzähl mal: Wie sieht ein klassischer Arbeitsalltag von dir aus? Gibt es Dinge, die sich wiederholen, oder ist jeder Tag anders?
Tatsächlich beides: Hauptsächlich beschäftige ich mich mit den Veröffentlichungen unserer Kunden, optimiere Texte und berate zu deren Schaltung. Das klingt relativ gleichbleibend – da wir aber so viele unterschiedliche Kunden bedienen, die viele verschiedene Stellen zu besetzen haben, ist jedes einzelne Projekt anders und damit auch jeder Tag. Dazu kommt, dass wir im Tagesgeschäft nie wissen, was auf uns zu kommt – mal sind die Tage ruhiger, mal bearbeiten wir pro Person bis zu 20 neue Anzeigen pro Tag. Dazu kommen dann noch Freigaben, Änderungswünsche, Rechercheaufgaben, Vertragssachen etc. Es wird also nie langweilig!
Wie sieht dein Arbeitsplatz aus? Gibt es typische Dinge, die deinen Schreibtisch ausmachen und zu deiner Arbeit gehören oder dich privat besonders gut beschreiben?
Auf meinem Schreibtisch liegen immer diverse Klebezettel – ich tendiere dazu, mir alles, woran ich denken muss, aufzuschreiben und gut sichtbar an meinen Monitor zu kleben. Außerdem sitzt immer meine von einer Freundin gehäkelte „Stresseule“ auf meinem Router – mein Stressballersatz.