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    d.vinci Trend-Reihe: Digital Reputation

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    d.vinci Trend-Reihe: Digital Reputation

    Zukunft passiert nicht überraschend, sie kündigt sich an. (Mega-)Trends sind Vorboten für neues Verhalten und beeinflussen unsere Zukunft und die unserer Kunden – ob wir wollen oder nicht.

Wir haben aus den globalen Megatrends (Quelle: https://www.zukunftsinstitut.de/megatrends) jene abgeleitet und ergänzt, die aus unserer Sicht schon heute oder in naher Zukunft unsere (Arbeits-)Märkte beeinflussen werden. Diese (Mega-)Trends verändern sich stetig und wir sollten sie und ihre Auswirkungen auf dem Arbeitsmarkt stets im Auge behalten!

„65% der Nutzer halten die Online-Suche als die vertrauenswürdigste Quelle für die Suche nach Informationen über Personen und Unternehmen.“

Der Ruf, den individuelle Personen und auch Unternehmen genießen, wird mittlerweile nicht mehr nur durch persönliche, gesprochene Meinungen geprägt, sondern vor allem durch die Informationen die online über sie, z. B. in sozialen Netzwerken und auf Internetseiten zu finden sind.

Um online etwas über eine Person oder ein Unternehmen herauszufinden, beginnt die Suche klassischerweise häufig mit einer Suchmaschine. So kann man auf Profile in sozialen Netzwerken aufmerksam werden oder auf andere „Spuren“, die online hinterlassen wurden, z. B. Einträge in Foren, Blogartikeln oder Arbeitgeberbewertungsplattformen. All diese Spuren tragen zu dem Bild bei, das andere von uns oder von einem bestimmten Unternehmen haben. Das digitale Bild entspricht jedoch nicht immer der Realität und ¬– einmal gefestigt – ist es sehr schwierig, dieses Bild wieder zu verändern. Es geht nämlich nicht nur um das, was konkret gesagt bzw. geschrieben wurde, sondern auch um das, was virtuell kommuniziert wird. Gerade geschriebene Kommunikation ohne Gestik und Mimik kann leicht zu Missverständnissen führen.

Der digitale Ruf besteht also eigentlich aus 3 Komponenten: – Wer man ist, – was man sagt, wer man ist und – was die Leute sagen, wer man ist.

Wer man ist, umschreibt die eigene Identität im wahren Leben. Für ein Unternehmen also das, was es macht, welches Produkt es verkauft, welche Dienstleistung es anbietet oder auch wer es als Arbeitgeber ist.

Was man sagt, wer man ist beschreibt das Bild, das man der Öffentlichkeit gerne zeigen möchte. Im Falle eines Unternehmens also das, was es als Öffentlichkeitsarbeit und PR bezeichnet oder konkret das Bild, das Mitarbeiter nach außen tragen (z. B. die Personalabteilung bei Vorstellungsgesprächen).

Was die Leute sagen, wer man ist, meint all das, was über die Firma von verschiedenen Personen gesagt wird, wie z. B. Kunden, Partnern, aktuellen und ehemaligen Mitarbeitern oder Bewerbern.

Sich um die „digitale Reputation“ zu kümmern heißt also, sich all dieser verschiedenen Dimensionen bewusst zu sein und diese, soweit möglich, in Einklang zu bringen.

Hat man eine positive digitale Reputation, vor allem als Unternehmen, hilft dies, sich von anderen Mitbewerbern abzuheben und kann dazu beitragen z. B. als attraktiver Arbeitgeber hervorzustechen. In diesem Fall ist es besonders wichtig, daran zu arbeiten, das positive Image zu erhalten. Sollte sich das Image ins Negative verändern, kann dies dazu führen, dass man Kunden, Mitarbeiter und Partner verliert.

Um diesem Trend erfolgreich zu begegnen, sollte man Folgendes beherzigen:

• Proaktiver Umgang mit der digitalen Reputation

• Sorgfältiger Umgang mit Inhalten, die veröffentlicht werden

• Die digitale Reputation immer wieder durch Suchen überprüfen und sofern möglich ggf. nacharbeiten

Quellen:

http://www.social-digital-mentors.eu/index.php/4-what-is-the-digital-reputation

https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/mtglossar/sicherheit-glossar/

Foto: (c) d.vinci

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