Mitarbeiterempfehlung
Mitarbeiterempfehlungen: Wirkungsvolle Maßnahme im Recruiting-Mix
Mitarbeiterempfehlung
In Zeiten des Fachkräftemangels gestaltet sich die Suche nach qualifizierten Mitarbeitenden am hart umkämpften Arbeitsmarkt oft schwierig. Rund 80 Prozent der Angestellten sind nicht auf Jobsuche und durch klassische Recruiting-Maßnahmen nur schwer zu erreichen.
Immer mehr Personalabteilungen setzen daher auf Mitarbeiterempfehlungen und nutzen Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programme wie das von Firstbird, um geeignete Kandidat:innen zu rekrutieren.
Was sind Mitarbeiterempfehlungen?
Die Idee von Mitarbeiterempfehlungen ist simpel: Bestehende Mitarbeitende teilen offene Stellen mit ausgewählten Personen oder ihrem gesamten Netzwerk, zum Beispiel über Social Media. Daraufhin bewerben sich qualifizierte Kandidat:innen für die Positionen. Kommt es zu einer Einstellung, wird in der Regel eine Prämie an den Empfehlungsgeber ausbezahlt. Da bestehende Mitarbeiter sowohl die Jobanforderungen, als auch die Fähigkeiten der empfohlenen Kandidaten kennen, handelt es sich dabei erfahrungsgemäß um hochqualifizierte Bewerber:innen. Mitarbeitende werden so zu Markenbotschaftern und Empfehlungen zu einem wertvollen Instrument im Kampf um die besten Talente.
Wie funktionieren Mitarbeiterempfehlungen?
Ob analog oder digital, Mitarbeiterempfehlungen funktionieren immer nach dem gleichen Schema. Die Basis bilden die Empfehler:innen. Das können Mitarbeitende, Partner, Alumni und auch externe Empfehlungsgebende sein. Wird eine neue Stelle veröffentlicht, erhalten sie eine Benachrichtigung vom Recruiting-Team. Am besten erfolgt diese gezielt nach Standort, Abteilung und Interessen. Empfehlende teilen die offenen Positionen mit ihrem privaten Netzwerk und leiten die Stellenanzeige an Personen weiter, die sie geeignet finden. Auf diese Weise erhalten Unternehmen Bewerbungen von passenden Kandidat:innen, die relevante Qualifikationen mitbringen und zur Unternehmenskultur passen. Kommt es zu einer Einstellung, werden Empfehlungsgeber mit einer Geldprämie belohnt.
Der Prozess läuft in der Regel entweder über analoge bzw. digitale Empfehlungsformulare ab, die das HR-Team verteilt und bearbeitet oder über ein digitales Mitarbeiterempfehlungsprogramm, das Empfehlungen automatisch verwaltet.
Vorteile von Mitarbeiterempfehlungen
Abgesehen von der großen Reichweite und hoch qualifizierten Bewerber:innen, gibt es noch weitere schlagende Argumente dafür, Mitarbeiterempfehlungen zu einem festen Bestandteil des Recruiting-Mix zu machen:
- Passgenaue Kandidat:innen: Im Normalfall empfehlen bestehende Mitarbeitende Personen, die zu den Leistungsanforderungen des Jobs und der Unternehmenskultur passen. Damit steigt die Wahrscheinlichkeit, einen passenden Kandidaten für eine Stelle zu finden.
- Zeit- und Kostenersparnis: Durch die Vorselektion der Bewerber:innen durch bestehende Mitarbeitende, spart das Recruiting-Team Zeit bei der Sichtung von Bewerbungen. Der Einsatz eines digitalen Mitarbeiter-werben-Mitarbeiter-Programms und die Automatisierung von Prozessen bringen zusätzliche Zeitersparnis. Zudem sind auch die allgemeinen Recruiting-Kosten geringer, wenn auf teure Stellenanzeigen oder Headhunter verzichtet werden kann.
- Geringere Fluktuation: Bewerbende, die aufgrund einer Empfehlung eingestellt werden, sind loyaler und bleiben länger im Unternehmen. Das liegt unter anderem daran, dass sie schon vor der Einstellung aus Erzählungen wissen, was sie erwartet.
- Motivierte Mitarbeitende: Bekommen bestehende Mitarbeiter:innen die Möglichkeit ihr Arbeitsumfeld mitzugestalten, fühlen sie sich wertgeschätzt und sind dadurch motivierter und zufriedener. Geld- und Sachprämien für diverse Empfehlungsaktivitäten bieten einen zusätzlichen Anreiz.
- Employer Branding: Keine Form von Employer Branding ist so authentisch wie Mitarbeitende, die zu Markenbotschaftern werden. Denn wer würde in seinem privaten Netzwerk für seinen Arbeitgeber werben, wenn er nicht zufrieden wäre?
Dieser Text wurde von unserem Partner Firstbird bereitgestellt.